Otto Ubbelohde

„Otto Ubbelohde wuchs in Marburg auf. Sein Vater August Ubbelohde war Professor für römisches Recht an der Universität Marburg. Das Geburtshaus stand in unmittelbarer Nähe zur Elisabethkirche in der Elisabethstr. 9. Es wurde 1966 abgerissen. Die wohl durch die Familie der Mutter Therese, geb. Unger, ererbte künstlerische Begabung zeigte sich früh, doch gab der Vater dem Sohn nur ungern die Erlaubnis, sich nach dem bestandenen Abitur am Gymnasium Philippinum Marburg zum Maler ausbilden zu lassen. Nach kurzem Aufenthalt an der Kunstakademie der Großherzoglich Sächsischen Kunstschule Weimar (heute Bauhaus-Universität Weimar) wurde Otto Ubbelohde 1884 an der Münchner Kunstakademie Schüler von Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Ludwig von Löfftz. Er wohnte mehr als ein Jahrzehnt in München und hatte Kontakt zur Künstlerkolonie Dachau. Von München aus reiste er 1889 nach Worpswede, wo sich gerade die Künstlerkolonie Worpswede bildete; 1894/95 arbeitete er nochmals dort. In den dazwischen liegenden Jahren hielt er sich im Sommer zeichnend und malend am Neckar und auf der Insel Reichenau auf.“

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Ubbelohde